22.03.2016
Da wir mit Somphone Travel bei der Vat Phou – Tour sehr
zufrieden gewesen waren, buchten wir unser Busticket nach Thakhek auch bei
dieser Agentur. Kostenpunkt: 80.000 Kip pro Person, allerdings waren wir auf
einem „local bus“, wie sich dann herausstellte. Am Morgen wurden wir um 08:15
Uhr am Hotel abgeholt.
Wir fuhren dann zum südlichen Busbahnhof von Pakse, um in
den Bus nach Vientiane einzusteigen. Pünktlich um 09:00 Uhr ging es los.
Erster Stopp: Ein Bushaltestelle 200 m von unserem Hotel entfernt, dort stiegen dann weitere Passagiere ein. Nächster Stopp: Der nördliche Busbahnhof von Pakse, wo noch mehr Passagiere einstiegen. Etwa 1 km weiter dann noch ein Stopp: Hier war eine Art Raststelle. Viele der Passagiere (alle außer uns und einem weiteren Pärchen waren Laoten) stiegen aus, gingen auf die Toilette, ließen sich eine Kleinigkeit zu essen zubereiten.
Erster Stopp: Ein Bushaltestelle 200 m von unserem Hotel entfernt, dort stiegen dann weitere Passagiere ein. Nächster Stopp: Der nördliche Busbahnhof von Pakse, wo noch mehr Passagiere einstiegen. Etwa 1 km weiter dann noch ein Stopp: Hier war eine Art Raststelle. Viele der Passagiere (alle außer uns und einem weiteren Pärchen waren Laoten) stiegen aus, gingen auf die Toilette, ließen sich eine Kleinigkeit zu essen zubereiten.
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Rastplatz kurz hinter Pakse |
Als es dann endlich weiterging, hielten wir gefühlt alle 2
km, weil am Straßenrand jemand winkte und zusteigen wollte. Zwischendurch stiegen auch noch ein paar Verkäufer in den Bus, die gebratenes Hühnchen, Mangos oder gekochte Eier anboten.
So fuhren wir
gemächlich (Höchstgeschwindigkeit ist 80 km/h, mehr lassen die
Straßenverhältnisse auch kaum zu, in den meisten Dörfern sind es nur 30 km/h)
für die nächsten 2 Stunden. Auf den Monitoren (im Bus gab es 6, die strategisch
verteilt waren) lief non-stopp thailändische Pop-Musik. Dann hielt der Bus auf
freiem Feld: Toilettenpause. Es dauerte etwa 20 Minuten, bis der letzte
Passagier aus dem Gebüsch wieder aufgetaucht war. Nach weiteren 2 Stunden hielt
der Bus wieder, dieses Mal hinter einem anderen Bus. Passagiere stiegen ein und
aus, Gepäck wurde umgeladen. Dann ging es weiter.
Kurz vor 15 Uhr kamen wir in Savannakhet (auch: Kaisone Phomvihane) an. Der Bus fuhr in
einen Busterminal – und ich sah zu, dass ich auf die Toilette kam. Die
Nutzungsgebühr belief sich auf 2.000 Kip, es war relativ sauber, allerdings
Asia-Style, keine Wasserspülung, kein Toilettenpapier. Man schöpft aus einem gemauerten Becken Wasser mit einer Plastikschüssel.)
So, und in Savanakhet warteten wir dann bis 16 Uhr. Es gibt tatsächlich einen Fahrplan!
Um 18 Uhr kamen wir am Busbahnhof von Thakhek an. Dort zahlten wir noch einmal 25.000 Kip pro Person für den Transport zu unserem Hotel (ursprünglich wollte der Fahrer je 30.000 Kip). Die reinste Abzocke, aber man hat halt nicht wirklich eine Alternative.
So, und in Savanakhet warteten wir dann bis 16 Uhr. Es gibt tatsächlich einen Fahrplan!
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Busbahnhof Savannakhet: Gegrilltes Hühnchen, frisch zubereitet |
Um 18 Uhr kamen wir am Busbahnhof von Thakhek an. Dort zahlten wir noch einmal 25.000 Kip pro Person für den Transport zu unserem Hotel (ursprünglich wollte der Fahrer je 30.000 Kip). Die reinste Abzocke, aber man hat halt nicht wirklich eine Alternative.
Dann, gegen 18:30 Uhr, checkten wir endlich in unserem Hotel ein, dem Inthira, ein. Gute 10 Stunden für etwa 335 km!
PS: Unterwegs hielten wir auch 6 x an Polizeikontroll-Stellen. Hier gingen 2 Polizisten einmal um den Bus, jeder der beiden warf einen Blick in den Gepäckraum und das war's. Das Motorrad und der Sack voller lebender Küken, die munter oder kläglich vor sich hin piepten, wann immer die Musik an Bord schwieg, bildeten keinen Grund zur Beanstandung.
PPS: Als der Motorradfahrer unterwegs ausstieg, hatte ich Gelegenheit seine coole Kluft zu bewundern: Lederjacke, Helm und Flip-Flops!
Und noch ein Nachtrag: Der Bus war offensichtlich doch ein VIP Bus, wie wir nach mehreren weiteren Busfahrten merkten - in Laos sind die Standards etwas anders.
PPS: Als der Motorradfahrer unterwegs ausstieg, hatte ich Gelegenheit seine coole Kluft zu bewundern: Lederjacke, Helm und Flip-Flops!
Und noch ein Nachtrag: Der Bus war offensichtlich doch ein VIP Bus, wie wir nach mehreren weiteren Busfahrten merkten - in Laos sind die Standards etwas anders.
Das muss ja eine sehr abenteuerliche Fahrt gewesen sein, die starke Nerven erforderte
AntwortenLöschenLiebe Grüße Conny
Das war es auch, liebe Conny! Ich war ziemlich genervt, aber in Laos ist ja alles "entschleunigt". ;)
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