21.03.2016
Dieses Mal buchten wir die Tour bei der Firma Somphone
Travel. Abfahrt war um 08:00 Uhr. Pro Person zahlten wir 120.000 Kip ohne Eintritt. Das Transportfahrzeug
war eine Art Taxi, mit uns fuhren 2 Franzosen, die in Champasak aussteigen
wollten. Der Eintrittspreis zum Tempelgelände belief sich auf 50.000 Kip pro Person.
Seit 2001 hat Vat Phou den Status Weltkulturerbe. Die erste
Bebauung datiert zurück auf ca. 500 n.Chr. Damals entstand hier der erste
hinduistische, dem Gott Shiva geweihte Tempel. Das liegt nahe, denn der Berg
Phu Kao, an dessen Hängen die Tempelanlage liegt, hat einen Linga-förmigen
Aufsatz und hieß früher auch Lingaparvata. Leider konnten wir diesen Aufsatz
nicht erkennen, denn die Sicht war am Tag unseres Besuches nicht so gut. (Gott sei Dank: Die Wolken machten die 40°C einigermaßen erträglich.)
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Das Bild machte ich auf dem Rückweg. Da war das Wetter schon deutlich besser. |
Die jetzigen Überreste stammen von einer Tempelanlage, die
im 11. Jahrhundert entstand.
Man geht entlang des immer noch mit Wasser gefüllten 600 x 200
m großen Barays (= rechteckiges großes Wasserreservoir) und erreicht den
südlichen und nördlichen Palast.
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Die heilige Quelle liegt hinter dem Tempelgebäude (siehe Bild unten). |
Dort findet man neben dem noch immer für Zeremonien benutzten Tempel auch noch anderes Sehenswertes: das Krokodil und den Elefanten. Das Krokodil soll früher (6. Jahrhundert) als Altar für Menschenopferungen gedient haben.
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Unfassbar: Irgendwelche Idioten haben sich natürlich wieder verewigen müssen und das Monument mit ihren Namen verunstaltet. |
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Wie war das noch mit den Menschenopfern? |
Und natürlich ist die Aussicht von dort oben (selbst bei dem
bedeckten Wetter, das wir hatten) grandios.
Zum Abschluss besuchten wir noch das kleine Museum am
Eingang zur Tempelanlage. Der Eintritt für das Museum ist im Ticketpreis inbegriffen.
Gegen 13:30 Uhr waren wir wieder im Hotel, aber vorher stoppten wir noch kurz in Champasak. Dort bot sich dann diese Aussicht auf den Mekong:
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