Pakse ist mit ca. 88.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt im Süden von Laos – und es gibt nachts abseits der Hauptstraßen keinerlei
Straßenbeleuchtung! Es ist auch kaum etwas los in diesen Straßen. Man sieht
nicht viele Einheimische und auch nur wenig Touristen, die unterwegs sind. Zugegeben,
viel von Pakse haben wir nicht gesehen, dazu reichte einfach die Zeit nicht.
Gegessen haben wir in Pakse 2 x im Lao Café (ich hatte am
ersten Abend die frischen Frühlingsröllchen, sehr zu empfehlen, und am zweiten
Abend Nudelsuppe mit Hühnchen, auch lecker), 1 x im La Terrasse, wo wir die
super-schmackhafte und riesengroße Pizza beide kaum schafften und am letzten
Abend im Sabaidee Restaurant. Hier aßen wir wieder laotisch oder thai (?):
vorweg eine Portion Frühlingsrollen mit Hühnchen, dann Ka-naa muu gropp =
chinesischer Brokkoli mit knusprigem Schweinefleisch für Chang, bzw. Hühnchen
süß-sauer für mich. Mit 2 Flaschen Lao-Bier und 2 Gläser Weißwein zahlten wir
insgesamt 150.000 Kip.
Im Lao Café zahlten wir beide Male inkl. Getränke knapp
130.000 Kip (laotische Gerichte, die kosten zwischen 20.000 und 40.000 Kip, 2
Gläser Pastis für mich zu je 25.000 Kip und 2 Flaschen Bier Lao für Chang zu je
10.000 Kip), im La Terrasse belief sich die Rechnung auf rund 230.000 Kip (Pizza
Margarita zu 70.000 Kip, Pizza Regina zu 100.000 Kip, 2 Gläser Pastis für mich
zu je 20.000 Kip, 3 Flaschen Bier für Chang zu je 12.000). (Ach ja, falls
jemand nachrechnet: Ich hatte an jedem Abend noch 2 Flaschen Mineralwasser!)
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Abendessen im La Terrasse: Pizza oder doch Wagenräder? |
Ich habe für mich Pastis entdeckt, der scheint hier sehr
beliebt zu sein, ich werde das während unserer Weiterreise sorgfältig
recherchieren :-)
Während des Abendessens am letzten Tag meinte Chang, mein Ehemann,
dann
irgendwann schmunzelnd: „Hier ist es wie in der Kao San Road seinerzeit …“
Tatsächlich ist in dieser Nebenstraße der S 13 ein Guest House bzw. Hostel
neben dem anderen, es gibt jede Menge Tour Agencies sowie Restaurants und Minimärkte.
Trotzdem herrscht wenig Betrieb.
Am letzten Tag in Pakse waren wir frühzeitig von unserer
Tour zurück, sodass ich mir endlich den Tempel anschauen konnte, der direkt bei
unserem Hotel liegt.
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Das Champasak Palace Hotel ist im Hintergrund zu sehen. |
Es handelt sich um den Vat Taam Fai (oder auch: Vat Pha Bat,
was bedeutet, dass sich auch hier ein Schrein mit einem Buddha-Fußabdruck
befindet). Der Tempel ist nicht soooo spektakulär, aber wie gesagt: Er lag vor
der Haustür. Das Titelbild meines Laos-Blogs entstand übrigens in diesem Tempel.
Aber Hallo - Pastis statt Prosecco???? ;-)
AntwortenLöschenSchönen Aufenthalt noch, lg Richi (naturefriend)
Ja, lieber Richi, Frau passt sich den Gegebenheiten an :-)
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